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Musik – Religion – KircheDer Anfang des Buches wirkt theoretisch und eilig. Es handelt sich aber um eine praktische Theorie; die Grundlagen für die Empfehlungen des 2. Teiles. Bubmann legt im ersten Teil dar, welche musikalischen Regungen in die musikalische Praxis auch des Gottesdienstes münden und schafft es, nahe zu bringen, wie Gefühle und Musikgestalt zusammen hängen. „Wie wird aus musikalischen Klängen religiöse Musik?“ Wenn man das gelesen hat, fällt es auch einem Traditionalisten leichter, moderne Musikformen anzunehmen. Man kann dann Bubmanns Empfehlung besser verstehen: „Kirchenmusik beginnt dort, wo Menschen musikalische Vollzüge religiös … interpretieren“. Es fehlt auch nicht an praktischen Hinweisen, wie man heute in Kirchen Musik machen kann, bis dahin, wie Tonträger sinnvoll eingesetzt werden können. Eine Erläuterung von alten und neuen Kirchenliedern mit deren Kritiken leiten beispielhaft dazu an, wie mit Liedern umzugehen ist, und welche Aspekte oder welche Veränderungen unserer Lebenswirklichkeit sich in ihnen ausdrücken. A. Martin Steffe, Leipzig Peter Bubmann:
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